Traumapädagogisches Coaching und Training nach belastenden Erlebnissen
„Wie die Samen der Pusteblume lassen wir los, was uns belastet,
um Raum für neues Wachstum zu schaffen.“
Ablauf des traumapädagogischen Coaching und Trainings
Unser traumapädagogisches Coaching und Training beginnt stets mit einem Erstgespräch, in dem wir gemeinsam mit den Betroffenen den individuellen Bedarf klären. Hierbei wird erörtert, ob die Begleitung direkt mit einer Traumapädagogin stattfindet oder eine engere Zusammenarbeit mit einer Psychologin sinnvoll ist. Das Erstgespräch dient dazu, Vertrauen zu schaffen, die spezifischen Bedürfnisse zu erkennen und eine maßgeschneiderte Unterstützung zu planen.
Einzelsetting: Individuelle Begleitung und Unterstützung
Im Einzelsetting erfolgt eine intensive, auf den oder die Betroffene*n zugeschnittene Begleitung. Die Traumapädagogin arbeitet hierbei direkt mit den Klient:innen, um alltagsnahe Strategien zu entwickeln, die Selbstregulation zu fördern und Stabilität im täglichen Leben wiederherzustellen. Je nach Bedarf kann die Arbeit parallel oder in enger Zusammenarbeit mit einer Psychologin stattfinden. Während die Psychologin dabei hilft, tiergehende emotionale Prozesse zu unterstützen, liegt der Fokus der Traumapädagogik auf der praktischen Alltagsbewältigung.
Das Einzelsetting bietet den Vorteil, dass die Betroffenen in einem geschützten Rahmen gezielt auf ihre individuellen Bedürfnisse eingehen können. Diese intensive Form der Begleitung ermöglicht eine behutsame Verarbeitung der Erlebnisse und die Entwicklung neuer Bewältigungsstrategien. bevor der Schritt in eine Gruppe erwogen wird.
Gruppensetting: Stärke durch gemeinsames Erleben
Wenn es passend erscheint, kann das Coaching von einem Einzel- in ein Gruppensetting übergehen. In der Gruppe bieten sich Betroffenen neue Möglichkeiten, ihre Erfahrungen zu teilen und sich gegenseitig zu unterstützen. Gruppenerfahrungen helfen dabei, das Gefühl der Isolation zu überwinden und zu erkennen, dass sie nicht allein sind. Die Reflexion in einer Gruppe fördert nicht nur das Selbstvertrauen, sondern auch das Verständnis dafür, dass es verschiedene Wege des Umgangs mit den Erlebnissen gibt.
Die Gruppenarbeit ermöglicht den Teilnehmenden, voneinander zu lernen und gemeinsam Wege zu finden, um mit den Herausforderungen des Alltags umzugehen. Dabei werden Methoden der Traumapädagogik, wie beispielsweise achtsames Erzählen, körperorientierte Übungen und kreative Ausdrucksformen, eingesetzt. Der Austausch in der Gruppe kann zudem die Verarbeitung beschleunigen, da Betroffene sich in der Gruppe sicher und verstanden fühlen.
Die Natur als unterstützender Raum
Ein besonderer Aspekt unseres Angebots ist die Integration der Natur. Die natürliche Umgebung bietet einen beruhigenden und stabilisierenden Rahmen, der sich positiv auf den Bewältigungsprozess auswirken kann. Durch den Aufenthalt in der Natur, sei es bei Spaziergängen oder spezifischen Übungen, können die Betroffenen die Verbindung zu ihrem Körper und zur Welt um sie herum stärken. Naturerfahrungen helfen dabei, Stress abzubauen, die Sinne zu schärfen und eine tiefere innere Ruhe zu finden. Dies unterstützt nicht nur die emotionale Verarbeitung, sondern fördert auch das körperliche Wohlbefinden.
Dieses umfassende Vorgehen ermöglicht es uns, die Bedürfnisse der Betroffenen gezielt einzugehen und sie sowohl im Einzel- als auch im Gruppensetting behutsam und professionell auf ihrem Weg der Verarbeitung zu begleiten.
Preis:
Einzelberatung/Coaching/Skillstraining: € 62,00
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